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Bautagebuch 2.0

Liebe Eurostrand-Freunde,

schön, dass ihr wieder da seid und euch interessiert, wie es unseren Jungs vom Technischen Dienst im Februar und März ergangen ist. Wir fassen den Januar nochmal kurz zusammen: In der Lüneburger Heide wurde das Schwimmbad schön hergerichtet, die Treppe beim Zugang zu der Bierstube erneuert, ein neues Heizsystem eingebaut und die Heidehäuser B in Angriff genommen. Diese wurden bisher komplett entkernt und neue Kabel verlegt.
Fast gleichzeitig ging es im Resort Moseltal der Lounge an den Kragen. Eine neue Decke, neue Brüstung, neue Lampen, neue Farben. Ein ganzer Monat kurz auf den Punkt gebracht und hier waren wir stehengeblieben.

Wir steigen direkt in die erste Februarwoche ein. Die Kollegen aus dem Moseltal konnten nach der Restaurierung der Lounge die Füße hochlegen, denn die Renovierung einiger Moselhäuser soll erst später im Jahr in Angriff genommen werden. Sie haben die Zeit genutzt, um das Resort technisch startklar für die MEIN URLAUB Saison zu bekommen. Denn auch ohne große Projekte kann der Technische Dienst sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren.

1. Februar – Lüneburger Heide
Nach der Entkernung sahen die Häuser erstmal schlimmer aus als vorher und die neuen Kabel sowie die ersten Trockenarbeiten konnten diesen Zustand auch nicht wirklich verbessern. Jetzt im Februar standen aber endlich Schritte an, die den Erfolg sichtbar machen. Es wird im Erdgeschoss tapeziert! Wo es notwendig war, wurden die alten Tapeten entfernt und alles verspachtelt, bevor nun eine Raufasertapete und die Wandbeläge die Wände zieren. Zudem wurden noch alle anderen Wände sowie Decken gestrichen und sämtliche Heizkörper haben sich über eine neue Lackierung gefreut. Für diesen großen Fortschritt brauchten die fleißigen Männer 32 Stunden pro Haus!

14. Februar
Jetzt wo das Untergeschoss im neuen Glanz erstrahlt, sollte das Obergeschoss direkt nachziehen. Die Möbel wurden zusammengeschoben, sorgfältig abgedeckt und dann konnten sich auch die Wände hier oben über viel Zuwendung des Technischen Dienstes freuen. Zuerst wurden alle Wände im frischen Weiß gestrichen und dann die jeweiligen Farbkonzepte umgesetzt. Auch hier mussten die Jungs 32 Stunden ackern.

16. Februar
Während dieser Tätigkeiten kam etwas dazwischen, was den Zeitplan gewaltig umwarf. Sturmtief Ylenia suchte uns mit ihren starken Orkanböen vom 16. – 17. Februar heim und hinterließ leider auch bei uns ihre Spuren. Und als wäre das noch nicht genug, folgten auf Ylenia noch zwei weitere Powerfrauen Zeynep und Antonia und erst am 21. Februar konnten wir endlich mal wieder aufatmen. Ein Glück sind uns und unseren Nachbarn größere Katastrophen erspart geblieben. Dennoch musste die Jungs viele Aufräumarbeiten durchführen und den ein oder anderen umgefallen Baum zersägen.

28. Februar
Etwas hinter dem ursprünglichen Zeitplan herlaufend, konnten in dieser Woche die Bodenlegearbeiten im Erdgeschoss begonnen werden. Der alte Fußboden wurde abgeschliffen und schickes neues Laminat verlegt. Mit den richtigen Leisten war die Sache dann rund. 24 Stunden pro Haus in wenigen Worten zusammengeschrieben.

10. März
So langsam geht es in die Endphase. Auf dem Programm: Fliesenarbeiten in den Badezimmern. Nach 5 Stunden ist nun in jedem Gäste-WC alles gut verputzt, versiegelt und ein tolles Mosaikmuster zu bewundern.

16. März
Kurz vor Beginn des MEIN URLAUB Programmes am 20. März befanden sich die Jungs auf der Zielgeraden. Da das Erdgeschoss mit neuem Boden, Fliesen und Farbe an der Wand zwar schon ganz nett aussieht, aber ohne Toilette, Küchenzeile, Lampen, Vorhängen und Sofa noch nicht wirklich wohnlich ist, standen nun die finalen Handgriffe an der Tagesordnung. Ohne Toilette geht es nicht, weshalb die Installation der Sanitäranlagen als Priorität behandelt wurde. Anschließend konnten sich die Häuser über eine neue Küchenzeile freuen und damit Euch auch immer ein Licht aufgeht, wurden dann alle Lampen angebracht. Im Stehen lässt es sich nicht entspannen, darum zogen noch flott Sofa, der Esstisch und die Stühle ein. Um neugierige Augen auch gelegentlich auszusperren, landeten Vorhänge an den Stangen und eine Schiebetür im Wohnzimmer. Für die mediale Berieselung haben die Jungs noch einen Fernseher an der Wand montiert und damit war auch der letzte Schritt gemacht.

Auf den letzten Metern haben sie nochmal ordentlich Gas gegeben und waren tatsächlich mit allem genau rechtzeitig fertig! 3 Monate voller neuer Aufgaben und Herausforderungen. Die Jungs hatten neben dem Stress auch viel Spaß, freuen sich aber jetzt wieder auf die alltäglichen kleinen Aufgaben, um mal ein bisschen durchzuatmen. Ihr Pensum der letzten Wochen war nicht ohne. Aber was sollen wir sagen: es hat sich wirklich gelohnt oder was meint ihr?

Wir lesen uns dann zur Renovierung der Moselhäuser demnächst wieder!
Euer Technischer Dienst & Maybritt